Die Klasse 3c und Frau Strohmeier besuchten mit Herrn Würfl die Freiwillige Feuerwehr Landshut. Dabei haben die Kinder vieles gelernt und konnten den waschechten Feuerwehrmann Herr Würfl mit vielen Fragen löchern.
Die FFW Landshut wurde im Jahr 1859 gegründet, weil es damals sehr viel gebrannt hat. Die Freiwillige Feuerwehr wird angepiepst, wenn man sie braucht. Sie bekommen dafür kein Geld. Sie machen aber das gleiche, wie die Berufsfeuerwehr. Die Feuerwehrmänner können mit 16 Jahren eine Ausbildung machen. Sie müssen einen Grundlehrgang machen. Dieser dauert 3 Monate. Es gibt ein bestimmtes Werkzeug, mit dem man Türen aufmachen kann. Der Rauchmelder und der Druckknopfmelder sind auch sehr wichtig. Wenn es nicht brennt und jemand einfach den Druckknopfmelder drückt, gibt es eine hohe Geldstrafe. Die Notrufnummer der Feuerwehr ist 112. Herr Würfel arbeitet schon 25 Jahre bei der Feuerwehr. Der schlimmste Brand war bei der Burg Trausnitz. Da gab es auch einen Toten. Die Waldbrände sind aber auch sehr gefährlich.
Zum Brennen braucht das Feuer Sauerstoff, Brennstoff und Temperatur. Bei den Feuerwehrautos sitzen 2 Männer vorne und 7 hinten. Es gibt auch ein Brandbekämpfungsauto. Das grüne Licht am Auto zeigt an, ob die Batterie des Autos fertig aufgeladen ist. Schließlich braucht das Auto auch Strom. Es gibt auch zwei Leiterautos. Die Leiter geht 30 m hoch.
Die Ausrüstung eines Feuerwehrmannes kostet knapp über 2000,00 Euro. Es gibt auch eine Atemschutzmaskenprüfung. Das ist ein Parkour, den die Feuerwehrmänner mit Atemschutzmaske im Stockdunkeln machen müssen.

Die Schülerinnen und Schüler durften die verschiedenen Löschfahrzeuge anschauen.

Nicht nur die Fahrzeuge durften genau unter die Lupe genommen werden, es durfte auch ein Schüler in Herr Würfls Ausrüstung schlüpfen.

Auch diesen Parkour haben die Schülerinnen und Schüler durchlaufen und konnten am eigenen Leib erfahren, was ein Feuerwehrmann bereits im Training alles schaffen muss. Dabei wurde bei dem kleinen Feuerwehrnachwuchs aber das Licht angelassen.
Text: Sophia Nicole Iftode und Fr. Strohmeier